Peter Gabriel gilt als Erfinder humorvoller Bühnenmasken und Kostüme für Rockbands. Phil Collins hingegen erkannte, dass die verbleibenden Mitglieder von Genesis keine aufwendigen Kostüme brauchten, da sie von Natur aus eine komische Erscheinung hatten. Mit dem Album „Genesis“ und dem Song „That’s All“ vertiefte sich die Spaltung zwischen der „Gabriel-Fraktion“ und der „Collins-Fraktion“ von Genesis. Das Musikvideo zum Song zeigte Collins, Tony Banks und Mike Rutherford als komödiantische Vagabunden. Dies war ihr erster Song in den Top Ten in den USA. Collins wurde immer präsenter und überschattete die Band sogar mit erfolgreichen Soloalben. Der Wandel im Sound von Genesis wurde auch von Produzent Hugh Padgham beeinflusst, der an Collins‘ Soloalben gearbeitet hatte und später Produzent von Genesis wurde. Das 1986 veröffentlichte Album „Invisible Touch“ behandelte politische und gesellschaftliche Themen, insbesondere in Songs wie „Domino“ und „Land of Confusion“. Die Band wagte sich auch mit dem Musikvideo zu „Land of Confusion“ in die Satire. Trotz ihres Erfolgs spaltete das Album die Genesis-Fans. Collins‘ Soloalbum „So“ erschien im selben Jahr und war noch erfolgreicher, wodurch er von einigen als dominante Stimme von Genesis angesehen wurde. 1991 veröffentlichten Genesis das Album „We Can’t Dance“, das das siebtbestverkaufte Album in Deutschland wurde. Die Band griff in Songs wie „No Son of Mine“ und „Jesus He Knows Me“ modernere und ironische Themen auf. Das ikonische Musikvideo zu „I Can’t Dance“ zeigte eine choreografierte Tanzroutine der Bandmitglieder. Obwohl die spätere Ära von Genesis von 1983 bis 1991 vielleicht nicht so verehrt wurde, machen die Songs aus dieser Zeit immer noch einen bedeutenden Teil ihrer Live-Auftritte aus.

Peter Gabriels Einfluss auf Genesis

Peter Gabriel, der ehemalige Frontmann von Genesis, wird dafür gelobt, humorvolle Bühnenmasken und Kostüme für Rockbands erfunden zu haben. Seine ikonischen Batman- und Blumenmasken verliehen ihren Live-Auftritten ein einzigartiges visuelles Element.

Das Aufkommen der „Gabriel-Fraktion“ und der „Collins-Fraktion“

Phil Collins erkannte, dass die verbleibenden Mitglieder von Genesis von Natur aus keine aufwendigen Kostüme benötigten, da sie von Natur aus eine lustige Erscheinung hatten. Dies führte zu einer Spaltung zwischen der „Gabriel-Fraktion“ und der „Collins-Fraktion“ innerhalb der Band.

Der Wandel im Klang und Erfolg: Das Album „Genesis“ und „That’s All“

Die Spaltung innerhalb von Genesis vertiefte sich mit der Veröffentlichung des gleichnamigen Albums „Genesis“ und dem Song „That’s All“. Das Musikvideo zu „That’s All“ zeigte Collins, Tony Banks und Mike Rutherford als komödiantische Vagabunden und markierte ihren ersten Top-Ten-Song in den USA.

Phil Collins‘ Aufstieg zum Ruhm

Phil Collins‘ Talent und Charisma begannen, den Rest der Band in den Schatten zu stellen, was zu seinem Erfolg als Solokünstler führte. Er veröffentlichte erfolgreiche Soloalben und erlangte Anerkennung unabhängig von seiner Arbeit mit Genesis.

Der Einfluss des Produzenten Hugh Padgham

Produzent Hugh Padgham, der bereits an Collins‘ Soloalben gearbeitet hatte, wurde später Produzent von Genesis. Sein Einfluss trug zum Wandel im Sound und Stil von Genesis bei, indem er Elemente von Collins‘ Solowerk mit der etablierten Musik der Band verband.

Die politische und satirische Wendung: „Invisible Touch“ und „Land of Confusion“

Das Album „Invisible Touch“ von Genesis aus dem Jahr 1986 behandelt politische und gesellschaftliche Themen mit Songs wie „Domino“ und „Land of Confusion“. Das Musikvideo zu „Land of Confusion“ spielte zudem mit Satire und präsentierte Puppen politischer Persönlichkeiten.

Spaltung unter den Fans und Collins‘ Dominanz

Trotz ihres Erfolgs führte „Invisible Touch“ zu einer Spaltung unter den Genesis-Fans. Collins‘ Soloalbum „So“ wurde im selben Jahr veröffentlicht und erreichte größeren kommerziellen Erfolg, was einige dazu veranlasste, ihn als die dominierende Stimme von Genesis zu betrachten.

„We Can’t Dance“ und moderne Themen

1991 veröffentlichte Genesis das Album „We Can’t Dance“, das das siebentbestverkaufte Album in Deutschland wurde. Die Band griff darin moderne und ironische Themen auf, wie in den Songs „No Son of Mine“ und „Jesus He Knows Me“. Das ikonische Musikvideo zu „I Can’t Dance“ zeigte eine choreografierte Routine, die von den Bandmitgliedern aufgeführt wurde.

Erbe und Live-Auftritte

Obwohl die spätere Ära von Genesis von 1983 bis 1991 vielleicht nicht so verehrt wird, machen die Songs aus dieser Zeit immer noch einen bedeutenden Teil ihrer Live-Auftritte aus. Die Band fesselt ihr Publikum weiterhin mit ihrer musikalischen Entwicklung und humorvollen Elementen.



Source link

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert