Till Lindemann, der Leadsänger von Rammstein, hat sich zur Einstellung der Ermittlungen durch die Berliner Staatsanwaltschaft wegen angeblicher sexueller Übergriffe geäußert. Er bedankte sich bei denen, die auf den Abschluss der Ermittlungen gewartet haben. Die Staatsanwaltschaft fand keine Beweise, die die Anschuldigungen stützen. Die Vorwürfe wurden im Juni von unbeteiligten Dritten erhoben. Die Anwälte von Lindemann kündigten an, rechtliche Schritte gegen „ungenaue Darstellungen“ und „unrechtmäßige Verdächtigungsberichterstattung“ einzuleiten.
Die Ermittlungen konzentrierten sich auf sexuelle Übergriffe, Nötigung und Vergewaltigung nach Artikel 177 des Strafgesetzbuches. Die Staatsanwaltschaft erklärte, dass es keine Beweise für die Behauptungen gebe, dass Lindemann betäubende Drogen verabreicht oder junge Frauen sexuell ausgebeutet habe.
Das Plattenlabel der Band, Universal Music, stellte im Juni 2023 die Zusammenarbeit mit Rammstein wegen Missbrauchsvorwürfen ein. Das Label zeigte sich schockiert über die Anschuldigungen und betonte die Notwendigkeit einer gründlichen Untersuchung durch die Behörden. Die Vermarktungs- und Werbeaktivitäten für die Aufnahmen der Band wurden seit dem Bekanntwerden der Vorwürfe ausgesetzt.
Die Zukunft von Rammstein und die Veröffentlichung eines neuen Albums bleiben ungewiss. Dennoch verzeichnen ihre Alben einen erhöhten Erfolg in den Charts und bei den Streaming-Zahlen, möglicherweise aufgrund des gesteigerten Interesses an den kontroversen Inhalten ihrer Songs.
Trotz der Missbrauchsvorwürfe war Rammsteins Europastadiontournee im Jahr 2023 gut besucht. Es gibt Gerüchte über eine mögliche Welttournee im Jahr 2024 zum 30-jährigen Jubiläum der Band, obwohl die Ausrichtung der UEFA-Europameisterschaft in Deutschland die Terminplanung erschweren könnte.
Till Lindemann hat bereits Konsequenzen zu spüren bekommen, da sein Buchverlag Kiepenheuer & Witsch die Zusammenarbeit beendet hat. Als Star der Band und erfolgreicher Solokünstler könnte er jedoch seine Karriere unabhängig fortsetzen. Linder Manns Europa-Tournee soll im November 2022 beginnen, und es gab einige Forderungen, seine Auftritte zu verbieten.
Über den Bassisten und Gitarristen Oliver Riedel und Paul Landers gab es bisher wenig Berichterstattung. Der Schlagzeuger Christoph Schneider veröffentlichte einen selbstmitleidigen Instagram-Beitrag, in dem er Lindemann verteidigte und jegliches kriminelles Verhalten während ihrer Tourneen bestritt. Richard Z. Kruspe, der Gitarrist, erwirkte von Der Spiegel eine Gegendarstellung zu den gegen ihn erhobenen Vorwürfen.
Christian „Flake“ Lorenz, der Keyboarder, war bisher für sein humorvolles Image bekannt, steht aber auch im Mittelpunkt von Anschuldigungen. Radioeins hat seine Radiosendung ausgesetzt, und TV-Auftritte mit Lorenz wurden herausgeschnitten. Darüber hinaus sind keine weiteren Auflagen seiner Bücher geplant.
Insgesamt haben Lindemanns Bandkollegen Konsequenzen und gemischte Reaktionen im Zusammenhang mit den Missbrauchsvorwürfen erfahren.
Untersuchungsergebnis
Die Staatsanwaltschaft Berlin hat die Untersuchung gegen Till Lindemann, den Sänger von Rammstein, wegen angeblicher Sexualdelikte eingestellt. Lindemann bedankte sich bei denen, die auf den Abschluss der Untersuchung gewartet haben. Die Staatsanwaltschaft fand keine Beweise, um die Anschuldigungen zu unterstützen, die von unbeteiligten Dritten im Juni erhoben wurden. Lindemanns Anwälte kündigten an, rechtliche Schritte wegen „unangemessener Darstellungen“ und „rechtswidriger Verdachtsberichterstattung“ einzuleiten.
Suspendierung des Plattenlabels von Rammstein
Nach den Missbrauchsvorwürfen hat das Plattenlabel der Band, Universal Music, die Zusammenarbeit mit Rammstein im Juni 2023 ausgesetzt. Das Label zeigte sich schockiert über die Anschuldigungen und betonte die Notwendigkeit einer gründlichen Untersuchung durch die Behörden. Die Vermarktung und Werbeaktivitäten für die Aufnahmen der Band wurden seit dem Bekanntwerden der Anschuldigungen ausgesetzt.
Auswirkungen auf Rammstein
Die Zukunft von Rammstein und die Veröffentlichung eines neuen Albums sind ungewiss. Ihre Alben verzeichnen jedoch einen erhöhten Chart-Erfolg und Streaming-Zahlen, möglicherweise aufgrund des gesteigerten Interesses an den kontroversen Inhalten ihrer Songs.
Europäische Stadiontour und mögliche Welttournee
Trotz der Missbrauchsvorwürfe war Rammsteins europäische Stadiontour im Jahr 2023 gut besucht. Es gibt Gerüchte über eine mögliche Welttournee im Jahr 2024 zum 30. Jubiläum der Band, obwohl die Ausrichtung der UEFA Europameisterschaft in Deutschland die Terminplanung erschweren könnte.
Konsequenzen für Till Lindemann
Till Lindemann hat bereits Konsequenzen erlebt, da sein Buchverlag Kiepenheuer & Witsch ihre Zusammenarbeit beendet hat. Als Star der Band und erfolgreicher Solokünstler könnte er jedoch seine Karriere unabhängig fortsetzen. Lindemanns Europatournee soll im November 2022 beginnen, und es gab einige Forderungen, seine Auftritte zu verbieten.
Reaktionen der Bandmitglieder
Es gibt nur wenige Berichte über den Bassisten Oliver Riedel und den Gitarristen Paul Landers. Der Schlagzeuger Christoph Schneider veröffentlichte einen selbstmitleidigen Beitrag auf Instagram, um Lindemann zu verteidigen und jegliches kriminelles Verhalten während ihrer Tourneen zu leugnen. Richard Z. Kruspe, der Gitarrist, hat von Der Spiegel eine Gegenäußerung zu den gegen ihn erhobenen Vorwürfen erhalten.
Konsequenzen für Christian „Flake“ Lorenz
Christian „Flake“ Lorenz, der Keyboarder, war zuvor für sein humorvolles Image bekannt, sieht sich aber ebenfalls Vorwürfen ausgesetzt. Radioeins hat seine Radiosendung ausgesetzt, und TV-Auftritte mit Lorenz wurden herausgeschnitten. Darüber hinaus gibt es keine Pläne für weitere Ausgaben seiner Bücher.
Gemischte Reaktionen der Bandmitglieder
Insgesamt haben Lindemanns Bandkollegen Konsequenzen und gemischte Reaktionen im Zusammenhang mit den Missbrauchsvorwürfen erlebt.